Naturpraxis Tommy Läubli

Schädelakupunktur (YNSA)

Die Neue SchädelAkupunktur nach Yamamoto (YNSA) wurde in den sechziger Jahren von Dr. med. T.Yamamoto begründet. Er fand bei der Behandlung von Schmerz und Lähmungspatienten mit klassischer Akupunktur und chinesischer Schädelakupunktur weitere schmerzhaft Punkte am Schädel, die somatoforme Zuordnungen des gesamten Körpers zeigen.

Diese neue Akupunkturform hat er in den letzten 40 Jahren systematisiert und vervollständigt. Neben der der Entdeckung eines neuen Mikrosystems am Schädel hat Yamamoto als diagnostische Weiterentwicklung die orientalische Bauchbeckendiagnostik modifiziert und die auf ihr beruhenden Reflexzonen den Schädelakupunkturpunkten zugeordnet. Darüber hinaus fand er kongruent zur Bauchdeckendiagnostik eine weitere somatoforme Anordnung im Bereich des seitlichen Halsdreiecks, welches zur Diagnostik indizierter YNSA-Punkte genutzt werden kann.

Die YNSA ist geeignet zur schnellen und effizienten Behandlung von Schmerzsyndromen des Bewegungssystems, funktionellen Störungen innerer Organe und Lähmungen unterschiedlicher Genese. Gerade bei Schmerzsymptomatiken und Lähmungen nach einem Hirnschlag hat sich die YNSA überaus bewährt. Der Behandlungserfolg bei der Schmerztherapie ist unmittelbar nach der korrekt applizierten Nadel zu erwarten.

Die zu behandelnden Punkte liegen an der Stirn/Haar- resp. Schläfen/Haargrenze. Die YNSA stellt im eigentlichen Sinne zwei Somatotope dar, die BASIS und die YPSILON-Punkte. Die BASIS-Punkte zeigen eine Unterteilung des Körpers im westlich/anatomischen Sinn. Die YPSILON-Punkte stellen ein Somatotop im östlichen Sinne dar. Hierüber können Störungen des Meridiansystems, der inneren Organe im Sinne der TCM und der zugehörigen Analogien der Funktionskreise behandelt werden.

In der klassischen Akupunktur werden Punkte benutzt, die auf den sogenannten Meridianen liegen. Nach dem Modell der TCM wird durch das Einstechen der Nadeln der Fluss des Qi (Lebensenergie) beeinflusst.

Acupuncture